Ein neues Förderprogramm unterstützt auch Vereine bei der Umsetzung digitaler Prozesse mit 80 % der Kosten inklusive Umsatzsteuer.

Unterstützung für Handwerker, Einzelhändler und „klassische“ GmbH’s gibt es in vielen Facetten. Vereine jedoch, die oft mit ähnlich großen Summe hantieren und mal weniger, mal viele MitarbeiterInnen beschäftigen, fallen meistens durch das bundesweite Förder-Raster. Das Bundesarbeitsministerium BMAS hat vor wenigen Wochen mit dem Programm INQA-COACH  ein Förderprogramm gestartet, dass es auch Vereinen ermöglicht, digitale Prozesse zu überprüfen und ggf. neu aufzusetzen. Das agile Prinzip hinter dem Beratungsprozess stellt sicher, dass alle Mitarbeitenden ihr Knowhow einbringen, und nicht „der / die Vereinsvorsitzende“ allein über alle Köpfe hinweg entscheidet. 

Finanziert aus dem ESF Europäischer Sozialfonds, fördert INQA-Coach Vereine, die mindestens zwei Jahre alt sind, mind. eine sozialversichungspflichtige Vollzeitkraft beschäftigen und einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen, mit 80% auf 14.400,- Euro Beratungshonorar (wenn keine MWST ausgewiesen wird, sogar 80% auf 17.136,- Euro). 

Michael Lück ist einer von bundesweit ca. 1.200 akkreditierten INQA-COACHES. „Ich bin sehr froh, dass ich jetzt auch Vereine zu digitalen Fragen mit agilen Methoden professionell unterstützen darf“. Der Kölner Unternehmensberater ist schon fast 30 Jahre lang in kleinen Betrieben unterstützend tätig. „Gerade in Unternehmen, in denen vielfältige Aufgaben auf wenige Köpfe verteilt sind, ist ein Blick von außen wertvoll und hilfreich.

Link zur INQA-Webseite: (externer Link)